Die letzten Wochen hab ich damit verbracht möglichst viel Zeit mit meiner Ausbildung zu verbringen um endlich den lang ersehnten Abschluss zu schaffen. Viel Zeit ist zwischendurch ins Land gegangen und es dauerte durch den Winter länger als erwartet. Doch so langsam nährt sich meine Ausbildung dem Ende! So erfreulich das ganze ist, so betrübt es mich doch auch ein wenig. Durch die stehende Finanzierung waren alle Flugstunden für die Ausbildung abgedeckt und ich konnte somit nach belieben fliegen, wann immer es das Wetter und die Zeit zu ließ. Doch nun ist das Ende nahe und wie oft ich danach dazu komme ein Flugzeug zu chartern ist noch nicht gewiss.
Ich war nun in den letzten Wochen so damit beschäftigt mein Pflichtprogramm zu absolvieren, dass ich gar nicht oft genug dazu kam mein Training zu genießen. Und nun ist das Ende Nahe.
Der Höhepunkt in jeder Ausbildung zum Privatpiloten liegt, mal abgesehen vom hoffentlich bestehen der praktischen Prüfung, im großen Dreiecks-Navigationsflug. Dies ist ein Flug der vom Flugschüler komplett alleine durchgeführt werden muss. Das bedeutet das niemand mehr an Bord ist der im Notfall das Steuer übernehmen kann. Des weiteren ist der Flug deutlich länger als jeder Flug der vorher im Rahmen der Ausbildung durchgeführt wurde und dadurch in völlig unbekannte Gebiete führt. Vom Modus her, wird bei diesem Flug ein gedachtes Dreieck zwischen 3 Flugplätzen abgeflogen, bei deren erreichen eine Zwischenlandung durchgeführt wird. Am Flugplatz wird ein Stempel der Luftaufsicht abgeholt, die Blase entleert und vielleicht noch etwas getrunken und dann geht es weiter auf die nächste Teilstrecke. Diese Flugplätze müssen jedoch soweit auseinander liegen, dass die Flugstrecke etwa 240 NM(ca. 450 km) beträgt. Wo vorher Flüge mit Zwischenlandung durchgeführt wurden, die nie länger als eine Stunde gingen, so wird dieser Flug ca. 3h in Anspruch nehmen. Der Prüfling muss also sein gesamtes Navigatorisches Wissen anwenden um diesen Flug zu absolvieren. Danach steht von einer internen Kontrolle abgesehen, nur noch die praktische Prüfung an.
Meine persönliche Route führt mich nun von meinem Heimatflugplatz Bonn-Hangelar(NRW) in Südwestlicher Richtung zur ältesten Stadt Deutschlands: Trier(Rheinland Pfalz nach dem Saarland). Nach dem Zwischenstopp geht es Ostwärts über Landstuhl und Kaiserslautern Richtung Worms (nähe Mannheim/Grenze zu Baden Württemberg). Dort erfolgt der nächste Zwischenstopp. Nach erneuter Stempel, Blase- und Trinkpause geht die Route wieder Nordwärts an Mainz vorbei Richtung Koblenz und zurück nach Bonn.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt und freue mich auf diesen Flug, auch wenn er für mich noch eine kleine Herausforderung darstellt. Auf jeden Fall hab ich mir vorgenommen, trotz der vielen Dinge die unterwegs zu tun sind, diesen Flug richtig zu genießen. Es ist schließlich der Höhepunkt und Abschluss meiner Ausbildung!!
Ich hoffe nur das Wetter spielt mit ;-)
Training goes on...
Ich war nun in den letzten Wochen so damit beschäftigt mein Pflichtprogramm zu absolvieren, dass ich gar nicht oft genug dazu kam mein Training zu genießen. Und nun ist das Ende Nahe.
Der Höhepunkt in jeder Ausbildung zum Privatpiloten liegt, mal abgesehen vom hoffentlich bestehen der praktischen Prüfung, im großen Dreiecks-Navigationsflug. Dies ist ein Flug der vom Flugschüler komplett alleine durchgeführt werden muss. Das bedeutet das niemand mehr an Bord ist der im Notfall das Steuer übernehmen kann. Des weiteren ist der Flug deutlich länger als jeder Flug der vorher im Rahmen der Ausbildung durchgeführt wurde und dadurch in völlig unbekannte Gebiete führt. Vom Modus her, wird bei diesem Flug ein gedachtes Dreieck zwischen 3 Flugplätzen abgeflogen, bei deren erreichen eine Zwischenlandung durchgeführt wird. Am Flugplatz wird ein Stempel der Luftaufsicht abgeholt, die Blase entleert und vielleicht noch etwas getrunken und dann geht es weiter auf die nächste Teilstrecke. Diese Flugplätze müssen jedoch soweit auseinander liegen, dass die Flugstrecke etwa 240 NM(ca. 450 km) beträgt. Wo vorher Flüge mit Zwischenlandung durchgeführt wurden, die nie länger als eine Stunde gingen, so wird dieser Flug ca. 3h in Anspruch nehmen. Der Prüfling muss also sein gesamtes Navigatorisches Wissen anwenden um diesen Flug zu absolvieren. Danach steht von einer internen Kontrolle abgesehen, nur noch die praktische Prüfung an.
Meine persönliche Route führt mich nun von meinem Heimatflugplatz Bonn-Hangelar(NRW) in Südwestlicher Richtung zur ältesten Stadt Deutschlands: Trier(Rheinland Pfalz nach dem Saarland). Nach dem Zwischenstopp geht es Ostwärts über Landstuhl und Kaiserslautern Richtung Worms (nähe Mannheim/Grenze zu Baden Württemberg). Dort erfolgt der nächste Zwischenstopp. Nach erneuter Stempel, Blase- und Trinkpause geht die Route wieder Nordwärts an Mainz vorbei Richtung Koblenz und zurück nach Bonn.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt und freue mich auf diesen Flug, auch wenn er für mich noch eine kleine Herausforderung darstellt. Auf jeden Fall hab ich mir vorgenommen, trotz der vielen Dinge die unterwegs zu tun sind, diesen Flug richtig zu genießen. Es ist schließlich der Höhepunkt und Abschluss meiner Ausbildung!!
Ich hoffe nur das Wetter spielt mit ;-)
Training goes on...