Donnerstag, 31. Januar 2008
Montag, 21. Januar 2008
Der Mülltonnen - Blues
Es ist Montag. Nicht nur das dieser Tag den Beginn einer neuen Woche einläutet, so ist es auch der Tag vor Dienstag. Dem einen gleich, dem anderen ein weiterer Tag den er freudig Arbeiten gehen darf. Aber für mich ist es der Tag oder besser gesagt der Morgen an dem meine "Freude" über die Lakaien der Stadt Köln nahezu ins Unermessliche wächst.
Jeden Dienstag um 7.10Uhr sind 5 Eiserne Jungs der Stadt Köln bzw. im Auftrag derer unterwegs und kümmern sich um die Entsorgung des gemeinen Hausmülls. Und jeden Dienstag um 7.10Uhr klingelt es an meiner Tür. Ich betone an meiner !!! Und ja, ich habe alles probiert um dieser Folter zu entgehen. Ich hab es ignoriert(es klingelte weiter), ich hab freundlich mit den Herren gesprochen, meinen Respekt für Ihre Arbeit zum Ausdruck gebracht und Sie gebeten das sie doch jemand anderen im Haus wach machen sollen, ich war sogar mal unfreundlich. Nichts hat geholfen. Sie klingeln immer bei mir !!! Und für alle die sich jetzt fragen wann ich denn so im allgemeinen aufzustehen pflege: Um 7.35Uhr.
Gut, der ein oder andere sagt sich vielleicht das diese 25 Minuten nicht unbedingt schlimm wären und wenn es sich um einen Termin im laufe des Tages handeln würde, so würde ich dem mit Sicherheit zustimmen. Aber hier ist es schlimm!! Es geht hier ums Prinzip. Es geht um meine 25 Minuten. Meine 25 Minuten Schlaf die mir jeden Dienstag geraubt werden. Wenn ich das mal hochrechne sind das bei 52 Wochen im Jahr ziemlich genau 1300 Minuten. 1300 Minuten der schönsten Träume die mir verloren gehen. Und wer sich mal eine Wissenschaftliche Sendung zum Thema Schlaf angeschaut hat weiß, dass man immer in den letzten Minuten einer Nacht richtig Träumt und das in wenigen Minuten Schlaf sich dutzende Träume abspielen können. 1300 Minuten pro Jahr die mir die Stadt Köln schamlos raubt. 1300 Minuten seelischer Grausamkeit.
Und morgen ist es wieder soweit. Punkt 7.10 Uhr und diese Pünktlichkeit ist fast schon bewundernswert, wird es an meiner Tür klingeln. Und wie jedesmal, wenn sich der Orange gekleidete Mann im Auftrag der Stadt Zugang zum Haus verschafft hat, wird ein rhytmischer Laut durch das hellhörige Treppenhaus hallen mit den anmutigen Worten:
Es ist der Tag des Mülltonnen Blues.
Jeden Dienstag um 7.10Uhr sind 5 Eiserne Jungs der Stadt Köln bzw. im Auftrag derer unterwegs und kümmern sich um die Entsorgung des gemeinen Hausmülls. Und jeden Dienstag um 7.10Uhr klingelt es an meiner Tür. Ich betone an meiner !!! Und ja, ich habe alles probiert um dieser Folter zu entgehen. Ich hab es ignoriert(es klingelte weiter), ich hab freundlich mit den Herren gesprochen, meinen Respekt für Ihre Arbeit zum Ausdruck gebracht und Sie gebeten das sie doch jemand anderen im Haus wach machen sollen, ich war sogar mal unfreundlich. Nichts hat geholfen. Sie klingeln immer bei mir !!! Und für alle die sich jetzt fragen wann ich denn so im allgemeinen aufzustehen pflege: Um 7.35Uhr.
Gut, der ein oder andere sagt sich vielleicht das diese 25 Minuten nicht unbedingt schlimm wären und wenn es sich um einen Termin im laufe des Tages handeln würde, so würde ich dem mit Sicherheit zustimmen. Aber hier ist es schlimm!! Es geht hier ums Prinzip. Es geht um meine 25 Minuten. Meine 25 Minuten Schlaf die mir jeden Dienstag geraubt werden. Wenn ich das mal hochrechne sind das bei 52 Wochen im Jahr ziemlich genau 1300 Minuten. 1300 Minuten der schönsten Träume die mir verloren gehen. Und wer sich mal eine Wissenschaftliche Sendung zum Thema Schlaf angeschaut hat weiß, dass man immer in den letzten Minuten einer Nacht richtig Träumt und das in wenigen Minuten Schlaf sich dutzende Träume abspielen können. 1300 Minuten pro Jahr die mir die Stadt Köln schamlos raubt. 1300 Minuten seelischer Grausamkeit.
Und morgen ist es wieder soweit. Punkt 7.10 Uhr und diese Pünktlichkeit ist fast schon bewundernswert, wird es an meiner Tür klingeln. Und wie jedesmal, wenn sich der Orange gekleidete Mann im Auftrag der Stadt Zugang zum Haus verschafft hat, wird ein rhytmischer Laut durch das hellhörige Treppenhaus hallen mit den anmutigen Worten:
"Dankeeeee, binnnnnnnnn drinnnnnnnnnnnnnn"
Der Mülltonnen Blues
Der Mülltonnen Blues
Montag, 14. Januar 2008
Immer wieder Sonntag
Es ist Sonntag. Und nachdem ich am gestrigen Tag schon freiwillig um 7.30Uhr aufgestanden bin um dem Snowboard fahren in einer künstlich erschaffenen Winterlandschaft zu frönen, habe ich mir die Freiheit genommen und heute bis 14 Uhr geschlafen. Ein tolles Gefühl, was nur noch mit einem noch so tolleren Frühstück abgerundet werden kann. Alles was dazu fehlt sind ein paar Brötchen.
Es ist Sonntag. Ich pack mich warm ein und gehe los. Das Wetter ist toll. Wolkenfreier Himmel und schön Kalt. Wie es eben sein muss im Winter. Schnee fehlt noch. Aber man soll ja nicht zu viel verlangen.
Es ist Sonntag. 14 Uhr und der Bäcker hat keine Brötchen mehr. Ich bin enttäuscht !!
Es ist Sonntag. Ich pack mich warm ein und gehe los. Das Wetter ist toll. Wolkenfreier Himmel und schön Kalt. Wie es eben sein muss im Winter. Schnee fehlt noch. Aber man soll ja nicht zu viel verlangen.
Es ist Sonntag. 14 Uhr und der Bäcker hat keine Brötchen mehr. Ich bin enttäuscht !!
Donnerstag, 10. Januar 2008
Ein Tag dieser Tage...
Dienstag 8.01.08:
Gestern war es wieder soweit... Es war wieder einer dieser Tage. Jeder kennt Sie, jeder verdrängt die Erinnerung an Sie und doch kommen Sie immer wieder.... Ja, DIESE TAGE
Eigentlich verlief der größte Teil des Tages recht ruhig und ohne besondere Vorkommnisse.
Aber weiter zur Geschichte: Nach getanem Arbeitswerk bewegte ich mich zur Post um dort ein Päckchen abzuholen, welches dort wohl schon länger als 7 Werktage auf mich dahin vegetierte. Die Chance war nicht sehr groß das es noch auf mich wartete. Es war mehr so das man davon ausgehen konnte das ein übereifriger und pflichtbewusster Postangestellter sofort nach 7 Tagen das Päckchen ordnungsgemäß zurückgeschickt hat, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Angekommen begann die Suche nach einem Parkplatz welcher sich eindeutig nicht zu Zeigen wagte. Kurz entschlossen stellte ich mich also aufs Eck ins Halteverbot. Rein in die Post und Zielgerichtet auf den nächsten Postbeamten... So war der Plan. Was ich Vorfand war ein Schlange von 20 Mann.
Nachdem ich nun 15 Minuten wartete kam die Stunde der Wahrheit. Und wer hätte es gedacht: Das Päckchen war weg. Na toll.. Was soll's. Ich wusste ja nicht einmal von wem das Päckchen überhaupt war. Also ab nach Hause und vorher noch Einkaufen. Am Auto angekommen, stellte ich fest das ich ein Knölchen bekommen hatte. "Warum auch nicht !! In jedem Fall berechtigt!!!" versuch ich mir einzureden. Und ich stelle mir ungewollt die Frage wofür ich nochmal da war ?! Ich finde leider keine sinnvolle Antwort. Es kreisen Gedanken durch mein Kopf, ob ich vielleicht vors Rathaus fahren sollte, laut Hupen und 15 Euro aus dem Geldbeutel nehmen und sie öffentlich verbrenne.
"Gott Sprach: Lächle, sei froh, es könnte Schlimmer kommen !!!"
"Ich lächelte, ich war froh und es kam Schlimmer"
Zu hause angekommen, packte ich die Einkaufskisten zusammen und lud meine Mitbewohnerin ins Auto um dann schnell Einkaufen zu fahren. Wir betraten das Land der unbegrenzten Einkaufsmöglichkeiten und schwups war meine Mitbewohnerin verschollen.
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Gestern war es wieder soweit... Es war wieder einer dieser Tage. Jeder kennt Sie, jeder verdrängt die Erinnerung an Sie und doch kommen Sie immer wieder.... Ja, DIESE TAGE
Eigentlich verlief der größte Teil des Tages recht ruhig und ohne besondere Vorkommnisse.
Frustrations Level: 0
Mal davon abgesehen das mir 2 mal der Kaffee umgekippt ist und ich auf dem Weg zum Mittagstisch völlig unvorbereitet in eine Pfütze getreten bin, welche eine komplette Flutung meines Schuhs zur folge hatte.Frustrations Level: 1
Aber es waren genau diese Anzeichen, die ich wohl hätte ernst nehmen müssen. Es wäre wohl sicherer gewesen sofort alles stehen und liegen zu lassen und ohne Umwege nach hause zu fahren. Aber nein, so ein Mensch bin ich nicht. Soooo leicht gebe ich nicht auf.. Verdammt!!Aber weiter zur Geschichte: Nach getanem Arbeitswerk bewegte ich mich zur Post um dort ein Päckchen abzuholen, welches dort wohl schon länger als 7 Werktage auf mich dahin vegetierte. Die Chance war nicht sehr groß das es noch auf mich wartete. Es war mehr so das man davon ausgehen konnte das ein übereifriger und pflichtbewusster Postangestellter sofort nach 7 Tagen das Päckchen ordnungsgemäß zurückgeschickt hat, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Angekommen begann die Suche nach einem Parkplatz welcher sich eindeutig nicht zu Zeigen wagte. Kurz entschlossen stellte ich mich also aufs Eck ins Halteverbot. Rein in die Post und Zielgerichtet auf den nächsten Postbeamten... So war der Plan. Was ich Vorfand war ein Schlange von 20 Mann.
Frustrations Level: 2
Nagut, "nicht die Nerven verlieren" hieß das Motto.Nachdem ich nun 15 Minuten wartete kam die Stunde der Wahrheit. Und wer hätte es gedacht: Das Päckchen war weg. Na toll.. Was soll's. Ich wusste ja nicht einmal von wem das Päckchen überhaupt war. Also ab nach Hause und vorher noch Einkaufen. Am Auto angekommen, stellte ich fest das ich ein Knölchen bekommen hatte. "Warum auch nicht !! In jedem Fall berechtigt!!!" versuch ich mir einzureden. Und ich stelle mir ungewollt die Frage wofür ich nochmal da war ?! Ich finde leider keine sinnvolle Antwort. Es kreisen Gedanken durch mein Kopf, ob ich vielleicht vors Rathaus fahren sollte, laut Hupen und 15 Euro aus dem Geldbeutel nehmen und sie öffentlich verbrenne.
Frustrations Level: 4
"Gott Sprach: Lächle, sei froh, es könnte Schlimmer kommen !!!"
"Ich lächelte, ich war froh und es kam Schlimmer"
Frustrations Level: 5
Nach etwa 20 Minuten war ich für meinen Teil fertig und begab mich nun auf die Suche nach meiner Begleitung. Und man sollte es nicht glauben, aber nach weiteren geschätzten 20 Minuten konnte ich Sie finden. Nun stand noch der letzte Teil auf dem Plan: Einkauf für den WG - Haushalt. Waschmittel, Taschentücher, Duschbad und andere Dinge standen auf dem Programm. Und es ging wieder los: Ich suchte mir ein Duschbad aus, packte es in den Korb. Danach ging's zum Waschmittel rüber und ich bekam zwei 5 Liter Packungen Flüssigwaschmittel, welche zur Auswahl standen, in die Hände gedrückt. Während meine Mitbewohnerin sich freudig darüber aussprach wie schön das Rosa des Waschmittels doch wäre, wurden mir die Arme schwer und aus der Not fing ich an die beiden Packungen an meinem Gürtel ab zu stützen. Nach getroffener Auswahl, stellte ich gewählte Packung in den Wagen und sah die Katastrophe. Ein großer ROSA Streifen von Flüssigwaschmittel zierte meinen schwarzen Pullover....AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Frustrations Level: 7
"Tief durchatmen". "Und verdammt, warum ROSA"."Atmen!!!"."Zur Kasse und dann RAUS aus diesem SCH.... Laden. Hier Kauf ich Nieeeeeeeeee wieder !!!!" Ab jetzt folgten die Ereignisse Schlag auf Schlag. - 20 Minuten an der Kasse stehen.Frustrations Level: 7,5
Der Marktanbieter stellt für eine Stunde Kostenfrei Parkplätze zur Verfügung. Ich entwertete also brav mein Ticket an der Kasse und wir begaben uns zum Lift in die Tiefgarage. Während der Fahrt sehe ich ein Schild auf dem Steht:"Vor Abfahrt Parkticket entwerten". Ich Belächle es leicht in dem Glauben das die gute Frau an der Kasse das ja schon gemacht hat. Doch Trotzdem trieb mich etwas zu einem der vielen Automaten. Ich steckte die Karte in den Protzig wirkenden Automaten und erwartete freudig die Ausschrift: "Parkkarte entwertet. Gute Fahrt". Doch was ich zusehen bekam war nur ein: "Parkzeit 1h 6 Minuten - 1.30€"Frustrations Level: 8
Ich wollte schnell Einkaufen !!! SCHNELL !!!! Und nicht noch Parkgebühren zahlen !!!
Wir schreiben den 08. Januar des Jahres 2008 und ich habe meinen SCH....... Tag hinter mir. Gott sei Dank !!! Jetzt kann der Rest des Jahres kommen...
Frustrations Level: 9
Am Auto angekommen begann ich das gekaufte fachmännisch in den Einkaufskorb zu packen und stellte nach der Hälfte fest, dass das eben gekaufte und wohlriechende Duschbad einen defekten Verschluss hatte. Tomaten aller DUSCHDASFrustrations Level: 10
Nachdem ich ziemlich Gefühllos den Kofferraum beladen hatte brachte ich den Wagen weg, stieg in das Auto und fuhr zu Ausfahrt. Dort angekommen übergab ich die Parkkarte dem gierig ausschauenden Schrankenautomat welcher mir ziemlich emotionslos die Worte: "Parkkarte unbekannt" entgegen brüllte.Frustrations Level: --
(nicht messbar)
Ich bin mir nicht mehr ganz so sicher ob ich zu diesem Zeitpunkt noch kochte vor Wut oder in eine ehr letargische Stille verfiel..(nicht messbar)
Wir schreiben den 08. Januar des Jahres 2008 und ich habe meinen SCH....... Tag hinter mir. Gott sei Dank !!! Jetzt kann der Rest des Jahres kommen...
Abonnieren
Posts (Atom)